Honig ist viel mehr als bloßer Zuckerersatz. Schon die alten Römer wussten um dieses allgemeine Kräftigungsmittel mit entzündungshemmender und ausgleichender Wirkung. Sie bezeichneten den Honig als "Himmelsmedizin" und nutzten ihn, um die Haut zu beruhigen und raue Stellen zu glätten. Auch Kleopatra gab für ein geschmeidiges Körpergefühl immer eine Portion Honig in ihr Milchbad.
Honig enthält 14 lebenswichtige Aminosäuren, viele Mineralien und Spurenelemente, darüber hinaus Inhibine (bakterien-hemmende Stoffe), Fermente, Flavonoide (sekundäre Pflanzen- stoffe) und in geringen Mengen Vitamine.
Um guten Honig mit einer möglichst hohen Enzymaktivität zu erhalten, werden nur reife, gedeckelte Honigwaben vom Imker geerntet. Dabei muss der Honig vor Umwelteinflüssen geschützt werden. Sauberkeit ist oberstes Gebot. Deutscher Honig unterliegt ständigen Kontrollen und zeichnet sich durch absolute Naturbelassenheit aus.
Blütenhonig bietet eine vielseitige Geschmacks- und Farbvariation. Vom Kirschblütenhonig über den Löwenzahnhonig bis hin zum Waldhonig wird dem Gaumen eine breite Palette geboten.

Was für die Bienenkönigin gut ist, muss auch für den Menschen gut sein - zu diesem Schluss kamen Biologen, Ärzte und Wissen- schaftler bereits vor Hunderten von Jahren. Es ist der königliche Futtersaft, mit dem die Honigbienen ihre Königinnen aufziehen und füttern. Dadurch ist sie in der Lage, täglich mehr Eier zu legen als ihr eigenes Körpergewicht beträgt. Sie ist größer und leistungsfähiger als eine Arbeiterbiene, die im Durchschnitt nur 45 Tage lebt. Die Königin hingegen hat eine Lebenserwartung von über fünf Jahren. In einer Saison produziert ein Bienenvolk nur circa 500 Gramm Gelée Royal. Es ist ein äußerst nährstoff- reiches Gemisch, das die physische und psychische Leistungsfähigkeit des Menschen stärkt und erhält. Neben Zucker und Fetten enthält es den gesamten Vitamin-B-Komplex, Biotin, Folsäure, Mineralstoffe und Spurenelemente - außerdem alle Aminosäuren. Es bringt sein eigenes Konservierungsmittel mit: eine Fettsäure, die eine stark antibakterielle Wirkung hat.
Gelée Royal wird zur Vitalisierung und Stärkung in natürlicher Form sowie als Trinkampulle oder Lutschtabs verabreicht. In der Kosmetik wird es für seine Anti-Aging Eigenschaften geschätzt.

An warmen Tagen des Früh- und Hochsommers werden die Blütenpollen von den Bienen gesammelt, später vom Imker geerntet und in einem aufwendigen Verfahren luftgetrocknet. Dieser aromatische Kraftspender ist für die Biene eine wichtige Energie- & Eiweißquelle. Für den Menschen ist er, aufgrund der komplexen Nährstoffzusammensetzung, ein ideales Mittel zur allgemeinen Vitalisierung und Nahrungsergänzung. Täglich ein Esslöffel davon trägt zum Bedarf an fast allen essentiellen Aminosäuren (den Bausteinen der Eiweiße) bei. Daneben enthält es ein breites Spektrum an Mineralstoffen und Spurenelementen, die eine wesentliche Rolle beim Stoffwechsel spielen, sowie Rutin, eine Substanz, die Blutgefäße stärkt und ihre Elastizität erhöht. 

Bienen schützen ihre Stöcke bereits seit 50 Millionen Jahren mit der Substanz Propolis vor Krankheiten. Sie sammeln die Rohstoffe an Pflanzen, vor allem an Knospen, deren Auszüge sie mit eigenen Sekreten versetzen. Mit der harzigen, aromatisch riechende Masse kleiden sie ihren Stock aus. Dies führt dazu, dass auf den Bienen weder Bakterien noch Viren oder Pilze leben. Die Bezeichnung Propolis stammt aus dem Griechischen und heißt "vor der Stadt", mit der Bedeutung "Verteidigung der Stadt". Diese Abwehrfähigkeit ist für die Bienen äußerst wichtig. In einer engen Lebensgemeinschaft von bis zu 80.000 Individuen pro Volk wären die Auswirkungen einer Seuche verheerend.
Neben Flavonoiden enthält Propolis ein breites Spektrum wertvoller Mineralstoffe und Spurenelemente wie z.B. Zink, Eisen, Magnesium, Selen, Kieselsäure, sowie das Provitamin A und Vitamine der B-Gruppe.
Der vielfache Nutzen von Propolis für den Menschen ist schon lange bekannt. Es findet sich ein Einreibungen und Salben zur Linderung verschiedener Beschwerden und wirkt sehr effektiv bei Entzündungen im Mund- und Rachenraum. Mittlerweile wird diese hochwirksame Substanz auch in der Kosmetik und der Körperpflege eingesetzt.